Heizung in der Zug-Küche hat(te) ein Leck ...

Neuer Heizkörper mit dem üblichen Framing, yeah ...

Unsere stets wachsame Praktikantin Leonie entdeckte vor wenigen Tagen eine große Pfütze in der Zug-Küche und meldete das umgehend ans Zug-Team.

Dort wurde der Schaden durch Blick hinter die Unterschränke als leckgeschlagene Heizung identifiziert. Nun wurden entsprechende Wege eingehalten, um den Schaden schnell zu beheben. Unsere zuständige Gebäudemanagerin Frau Rosenbach kümmerte sich zügig um Handwerkertermine und so sind wir heute morgen um 08:00 Uhr mit Fabian von der Kirchberger Sanitär- & Heizungsbaufirma "Wust & Heck GmbH" an der Behebung dran.

Da der ursprüngliche und über 90 Jahre alte originale Heizkörper des S-Bahnwagons nicht mehr zu reparieren war, musste ein neuer Heizkörper an anderer Stelle in der Zug-Küche installiert werden.

Die Rohrleitung wurde hierfür umgeändert und der neue Heizkörper fachgerecht installiert. Der liegt nun 100% im Wasser, wie auch durch die Bilddokumentation nachvollziehbar.

Als Freiwilliger Helfer war auch unser Freitags-Praktikant Denis B. zur Stelle, der sich für alle Belange des Zugs interessiert und rundum eine treue Seele der Zug-Familie ist. Vielen Dank Denis, mit deiner Anwesenheit werden solche Momente zu guten Erinnerungen.

Wir bedanken uns bei Rositta, Christian J. und Fabian für ihre fachlichen Können und den gezeigten Einsatz, nun haben wir wieder eine funktionierende Heizung. Aufgrund des Lecks mussten wir den Heizkreislauf von einem gesamten S-Bahnwagon stilllegen, das hat dann leider auf die gesamte Wohlfühltemperatur im Jugendzentrum "Am Zug" seine Auswirkungen gehabt.

Die alten Züge haben natürlich eine extrem veraltete Wärmedämmung. Da sind die drei bestehenden Heizkreisläufe gerade mal ausreichend. Jetzt bei aktuellen Temperaturen um die 0° Celsius wird jedes Zucken der Heizung mit Argusaugen beobachtet.

Die Geschichte ist gut ausgegangen. Heizung läuft wieder und es wird langsam wieder angenehm warm.

Hier nun zu den Bildern.

Spülmaschine und Küchenunterschrank musste erstmal rausgebaut werden.

Übeltäter gefunden: Leckage an der Zuleitung zu alten Heizkörperrohr (das wurde nun schlicht und ergreifend stillgelegt)

Hier in dieser Ecke wird dann weitergeschafft ...

Monteur Fabian gibt alles, man merkt schnell: Jeder Handgriff sitzt!

Saubere Reparatur einer alten Leitung ...

Dank modernem Pressgerät kann man auf umständliches Löten verzichten.

Falls Fragen kommen, ob der neue Heizkörper überhaupt "im Wasser" ist, überzeugt euch selbst.

Denis legt auch Hand an und bedient wie ein alter Profi die Fittingpresse.

Diese Teile sind übrig geblieben ... (Scherz)

>> dialog: Reflektion und Brainstormin

Der heutige Projekttag wurde ganz der offenen und zugleich wohlwollend-kritischen Reflektion gewidmet.

Es ging konkret um diese beiden Fragestellungen:

WELCHE MEDIEN NUTZE ICH IN WELCHEM REFLEKTIERTEN KONTEXT?

WELCHE MEDIEN HABE ICH (NEU) KENNENGELERNT?

Das anschließende Brainstorming im Plenum mit der Kartenmethode wurde von Susa moderiert, so konnte sich auch die Projektleitung aktiv an der Diskussion beteiligen.

Susan in ihrem Element als aktivierende Moderatorin.

 

Hier noch mal für die bessere Lesbarkeit Man kann Susans Schrift gut lesen, zum Glück.

>> dialog: Tandemgespräche

Wie schon in der Überschrift des heutigen posts festgehalten, ging es heute um reflektierten Austausch und intensives Gespräch in den Tandems.

Mithilfe der selbst ausgesuchten Medien (analog wie digital) lernten sich die generationsübergreifend gematchten Projekteteilenehmer kennen. Sie reflektierten die Themen: Kindheit, Heimat/Zuhause, Hobbies unter Verwendung der mitgebrachten Medien.

Das war echt spannend auch von außen zu beobachten, sehr viel Lachen war zu hören und auch sonst war eine sehr entspannte Atmosphäre wahrnehmbar.

Die Projektteilnehmer stellten im zweiten Teil des Tages ihren Gegenüber vor. Das war dann immer wieder von Zwischenrufen unterbrochen, entweder vom vorgestellten Partner, der noch Ergänzungen einbringen musste, oder von Personen des Plenums, die Nachfragen hatten.

 

Markus (mit Zeitung) und Benedict (PS4-Controller)

 

Susan (Bebildeter Reiseführer ihrer Heimatstadt Görlitz) und Luisa (Lieblingroman)

Jan (DVD-Sammlung Herr der Ringe) und Seraphina (Elmar der karierte Elefant)

Salomé (Tablet) und Sabine (Kindle)

Sarah (wii-Sportboard) und Herbert (Kasetten, Buch und Laptop) --> nicht mit im Bild, weil Herbert keine Bilder von sich im Internet sehen möchte. Das akzeptieren wir, ohne mit der Wimper zu zucken und bedanken uns für seine Teilnahme an einem medienpädagogischen Projekt.

Johanna (Handy, Kindle) und Dave (ganz oldschool mit Schallplatte "Winnetou", Buch "Die Felsenburg" und CD "Metallica Black Album") 

Nach einer kleinen Pause wurden dann die Tandempartner vom Gegenüber im Plenum vorgestellt.

Das hat echt Spaß gemacht.

Hier ein exemplarisches Bild von Jan, der Finas Erzählen anhand des Buches "Elmar der karierte Elefant" vorstellt. 

>> dialog: Tandembildung und Einstieg ins Projekt

Der zweite Projekttag  hatte zum Ziel, dass sich die Projektteilnehmenden erstmalig kennenlernen und in Tandems eingeteilt wurden:

Das projekterprobte Zug-Team des Jugendzentrums "Am Zug" hat in seinem üblichen Spektrum vor Corona 80-100 umgesetzte pädagogische Projekte als Grundlage des Wirkens und Handelns. Somit ist es für uns nur absolut normal in einem generationsübergreifenden Setting mit entsprechender Briefing-Phase zu starten. 

Wie dann auch die Erfahrung zeigte, was es genau richtig, das so zu tun.

Zum Tagesabschluss gab es dann den Auftrag an alle mithilfe von selbstausgesuchten Medien zu den Themen Kindheit, Zuhause/Heimat, Hobbies beim nächsten Projekttermin im Rahmen der Tandems miteinander ins Gespräch zu kommen.

Hierbei sollte auch bewusst reflektiert werden, weshalb man welches analoge oder digitale Medium zur Präsentation des Themenspektrums gewählt hat. Aber dazu nächste Woche mehr.

Erlebnispädagogischer Einstieg. Bisschen Bewegung tut nach der langen sozialen Distanz einfach gut.

 

Der Team-Kran ist ein beliebtes Tool aus dem erlebnis-orientierten Lernen, mit dem in kurzer Zeit nachhaltige Aha-Momente provoziert werden.

Tja, und irgendwann kommt auch der Moment des Scheiterns und Wieder-von-vorne-Anfangens ...

In angemessener Weise wurde in diesem MEDIENPÄDAGOGISCHEN Projekt auch medienbildungsmäßig gearbeitet. Hier bediente sich der Zugpädagoge einer guten Übersicht seines Professors Andreas Büsch.

Hier noch mal zur besseren Lesbarkeit. Weitere Verwendung und Nachdruck nicht gestattet. 

Arbeitsauftrag in Vorbereitung für das Projekttreffen nächsten Freitag: Benutze möglichst drei verschiedene Medien, um mit deinem Tandempartner über die Themen; Kindheit, Heimat/Zuhause, Hobbies ins Gespräch zu kommen."

>> dialog: Projektauftakt in zwei Strängen: Jung & Alt

 Als Lokalität wurde das Jugendzentrum "Am Zug" gefunden, dass sich gerne bereit erklärte die Umsetzung des medienpädagogischen Projekts kostenfrei als Gastgeber zu ermöglichen, Tagungsgetränke inklusive. Vielen Dank an alle zuständigen Entscheider an der Stelle.

Klassischer Einstieg nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Projektbeteiligten jungen Menschen wird auch ein kleines Autogramm auf dem Flipchart verewigt.

Projektleiter Dave stellt an diesem Tag zweimal den Ablaufplan vor: Einmal für die junge Generation und in einer zweiten Session auch den Erwachsenen.

Zur besseren Lesbarkeit ...

In Anbetracht auf das hohe Alter der erwachsenen Projektbeteiligten, wurde der erste Projekttag in zwei Teile gespalten, um beiden Generationen auf niedrigschwelliger Ebene zu begegnen.

Diese Aufgabe wurde von beiden Gruppen an diesem Tag umgesetzt: Erstelle eine Medienbiografie in Partnerarbeit und lernt euch über diese Metaebene besser kennen.

Zack und das Logo steht ...

Pünktlich zum letzten Schultag vor den Ferien haben wir es geschafft, das Projektlogo zu landen, damit die entsprechende marketingtechnische Rahmenbegleitung mit Wiedererkennungeffekt (corporate identity und corporate design) ein stimmiges Bild ergeben.

Danke an alle Persönlichkeiten, die hieran mitgewirkt haben. 

Herzlichen Dank: Katholische Hochschule Mainz und katholisch-soziales institut

 Hier werden die zentralen Institutionen für den Zertifikatskurs "Medienpädagogische Praxis - #MEPPS" vorgestellt.

Beim Klicken der Logos öffnet sich ein neues Fenster mit der Verlinkung zum entsprechenden Internetauftritt.

Vielen Dank für das gute Rahmenprogramm des "Zertifikatskurses medienpädagogische Praxis - #mepps". Als Lokalität der Präsenzveranstaltungen traf sich die Seminargruppe im "katholisch-soziales institut" in Siegburg.

Der als blended learning ausgerichtete Zertifikatskurs beinhaltet Onlinemodule, die stets zwischen den Präsenzeinheiten eingefasst sind.

Durch COVID wurde auch hier die geplante Zeitschiene komplett über den Haufen geworfen und im vergangenen Jahr 2020 mehrfach angepasst.

Als in der Medienwelt agierende Akteure haben wir uns gemeinsam dieser Herausforderung gestellt.

Der geplante Abschluss ist vom 07.-10. Oktober 2021 im KSI Siegburg.

Beim Klicken auf das Bild gelangt man zum hier dargestellten Methodensteckbrief. Alternativ ist der Link als Bildunterschrift eingefügt.

https://medienkompetenzerwerb.de/wp-content/uploads/2019/10/20191008_mepps_Webversion_klein.pdf